Effektive Online-Meetingführung: Der ultimative Moderationsguide mit Checkliste (Teil 1)

Bist du es leid, an Online-Meetings teilzunehmen, die keine greifbaren Ergebnisse liefern? Mit der folgenden Checkliste kannst du deine nächste Moderation so gestalten, dass sie nicht nur effektiver, sondern auch unterhaltsamer wird. Denke daran: Jede*r kann ein großartige*r Moderator*in werden. Das Geheimnis liegt darin, neutral zu bleiben und deine Meinungen als solche zu kennzeichnen. So wird deine Moderation von allen geschätzt.

Professionals engaging in a virtual meeting with a checklist on screen highlighting soft skills
Effektive Online-Meetingführung

Vor dem Meeting: Die Vorbereitung

  • Sammle Agenda-Punkte im Voraus: Bitte die Teilnehmenden, dir ihre Themen und deren Priorität bis zum Tag vor dem Meeting zu senden. Dies ermöglicht dir, den Ablauf im Voraus zu planen und Zeit während des Meetings zu sparen.
  • Prioritätsfragen: Ist das Thema wichtig für die weitere Arbeit, die langfristige Funktionsfähigkeit der Gruppe oder um eine besondere Aktion zu ermöglichen?

Während des Meetings: Struktur und Effizienz

  • Kürze die Agenda: Online-Meetings sind oft anstrengender als persönliche Treffen. Konzentriere dich daher auf weniger, aber wichtige Themen.
  • Begrenze die Meeting-Dauer: Setze einen festen Zeitrahmen für das Meeting und halte dich daran, um die Planung für alle zu erleichtern.
  • Verteile Zuständigkeiten: Um Multitasking zu vermeiden, sollten neben der Moderation Aufgaben wie Chat-Betreuung, Zeitüberwachung und technische Unterstützung aufgeteilt werden.
  • Begrenze die Redezeit: Beschränke die Redezeit auf 3 Minuten pro Person und kündige an, dass du freundlich unterbrechen wirst, um allen Teilnehmenden gerecht zu werden.
Ein diverses Team in einem Meetingraum fokussiert sich auf die Priorisierung von Themen, angezeigt auf einem Bildschirm, während ein Moderator die Diskussion leitet.
Effektive Priorisierung in Online-Meetings mit einem professionellen Team.

Für eine positive Meeting-Kultur: Check-In und Pausen

  • Führe einen kurzen Check-In und Check-Out durch: Dies schafft eine persönlichere Atmosphäre und ist besonders in schwierigen Zeiten wichtig.
  • Plane ausreichend Pausen: Eine kurze Pause nach der Hälfte einer 1,5-stündigen Sitzung und längere Pausen bei längeren Meetings helfen allen, sich zu entspannen.

Nach dem Meeting: Klare Verantwortlichkeiten

  • Verteile klare Aufgaben: Bevor du ein Thema abschließt, bestimme Verantwortliche für die nächsten Schritte, um sicherzustellen, dass Beschlüsse umgesetzt werden.

Grundsätzlich gilt: Meetings sollten so kurz wie möglich und nur so lang wie nötig sein. Sie dienen der Vorbereitung auf Aktionen, die wirklich etwas bewirken.

Ressourcen und Checkliste

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